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Natrium
Mineralstoff; beeinflusst die Regelung des Blutdrucks, eine erhöhte Natriumkonzentration kann den Blutdruck erhöhen (Hypertonie)
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Nebennieren
an der oberen Spitze beider Nieren liegende, hormonproduzierende Drüsen; im Nebennierenmark werden Adrenalin und Noradrenalin produziert, in der Nebennierenrinde Mineralokorikoide, Glukokortikoide und Sexualhormone
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Nebenwirkung
unerwünschte Wirkung eines Arzneimittels
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Necrobiosis lipoidica diabeticorum
zum Gewebsverlust (Nekrose) führende Hautveränderung bei Diabetikern mit Anreicherung von Fetten (Necr: abgestorben, bio: Leben, osis: krankhafter Zustand, lipoidica: mit Fetten zusammenhängend)
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Nekrose
abgestorbenes Gewebe, Gewebsverlust
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Nephrolithiasis
Nierensteinleiden (Nephro: Niere, lith: Stein)
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Nephropathie
Schädigung der Nieren und damit ihrer Funktion; die diabetische Nephropathie beruht auf einer Durchblutungsstörung aufgrund einer Mikroangiopathie der Nieren und ist im Frühstadium durch eine Mikroalbuminurie (geringe Albuminausscheidung im Urin) erkennbar
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Nervenleitgeschwindigkeit
Geschwindigkeit, mit der ein Nerv eine Erregung an ein bestimmtes Zielorgan weiterleitet; die Messung der Nervenleitgeschwindigkeit kann zur Beschreibung und Diagnose einer diabetischen Neuropathie beitragen
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Netzhaut
Retina; innere Auskleidung des Augenhintergrunds
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Neurofilament
Gerät zum Testen der Berührungsempfindlichkeit bei Verdacht auf Neuropathie
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Neuropathie
Schädigung von Nerven; wichtiger Grund für das Entstehen einer Neuropathie ist eine unbefriedigende Glukosestoffwechselsituation; Diabetiker können eine periphere Neuropathie (Beine, Arme) und eine autonome Neuropathie (innere Organe) bekommen.
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Neutralfette
Triglyzeride; Blutfette, die im Organismus gebildet oder durch die Nahrung aufgenommen werden; erhöhte Triglyzeride sind ein häufiges Zeichen für eine unbefriedigende Glukosestoffwechselsituation
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NIDDM
Abkürzung für Non Insulin Dependent Diabetes Mellitus; früher gebräuchliche wissenschaftliche Abkürzung für den Diabetes mit eigenen Insulinreserven, also für den heute als Typ-2-Diabetes bezeichneten Diabetestyp
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Niereninsuffizienz
Schwäche oder Unfähigkeit der Nieren zur normalen Ausscheidung von Wasser und giftigen Stoffwechselprodukten
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Nierenschwelle
Blutzuckerkonzentration, bei der die Nieren beginnen, Zucker im Urin auszuscheiden; die Nierenschwelle für Glukose liegt bei einer Blutzuckerkonzentration zwischen etwa 150 und 200 mg/dl bzw. 8,3 und 11,1 mmol/l
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Noradrenalin
Hormon der Nebennierenrinde, das meist zusammen mit Adrenalin viele körperliche Reaktionen steuert
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Normalinsulin
kurz wirkendes Humaninsulin, früher Altinsulin genannt
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Normoglykämie
im Normalbereich liegende Blutzuckerwerte (Normo: normal, glyk: Zucker, ämie: im Blut)
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NPH-Insulin
Verzögerungsinsulin, das um 1930-1935 durch Hans Christian Hagedorn entwickelt wurde und Jahrzehnte zu den häufig gebrauchten Insulinen zählte; NPH: Neutrales Protamin Hagedorn
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Nüchternblutzucker
im nüchternen Zustand morgens bestimmte Blutzuckerkonzentration, die bei Stoffwechselgesunden unter 100 mg/dl bzw. 5,6 mmol/l liegt
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