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Hämochromatose
Erkrankung mit vermehrter Eisenablagerung in verschiedenen Geweben und Organen; bei erheblicher Eisenablagerung in der Bauchspeicheldrüse kann es zu einem dadurch bedingten Diabetes kommen
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Hämodialyse
über das Blut durchgeführte Reinigung des Körpers von Giftstoffen bei Versagen der Nierenfunktion
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Hämoglobin
roter Farbstoff in den roten Blutkörperchen (Erythrozyten)
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Hämoglobin A1c
Abkürzung: HbA1c; „Zuckerhämoglobin“; der rote Blutfarbstoff (Hämoglobin: Hb), der mit Glukose verbunden ist; Maß für die durchschnittliche Blutzuckerkonzentration der letzten acht bis zehn Wochen; Einheit: % und mmol/mol
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Harnstoff
Endprodukt des Eiweißabbaus, das über den Urin (Harn) und über den Schweiß ausgeschieden wird
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Harnwegsinfekt
entzündliche Erkrankung der Harnwege (Harnleiter, Harnblase)
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Harnzucker
Urinzucker; im Urin (Harn) enthaltene Glukose; die Ausscheidung von Glukose im Urin ist ein Zeichen für erhöhte Blutzuckerwerte
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Harnzuckerselbstkontrolle
Urinzuckerselbstkontrolle; durch Patienten durchgeführte Teststreifenuntersuchung des Urins auf seinen Zuckergehalt
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HbA1c
Abkürzung für Hämoglobin A1c; „Zuckerhämoglobin“; der rote Blutfarbstoff (Hämoglobin: Hb), der mit Glukose verbunden ist; Maß für die durchschnittliche Blutzuckerkonzentration der letzten acht bis zehn Wochen; Einheit: % und mmol/mol
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HDL-Cholesterin
Anteil des Cholesterins (HDL: High Density Lipoprotein); HDL-Cholesterin gilt als schützendes „gutes“ Cholesterin
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Herzinfarkt
akute Minderdurchblutung von Herzmuskelbezirken im Rahmen einer koronaren Herzkrankheit; bekanntes Symptom: Angina pectoris (Brustenge)
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Herzkranzgefäße
Koronararterien; Gefäße des Herzens
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HLA
Humanes Leukozyten-Antigen; System von Eiweißen auf den Zellen fast aller Gewebe, das eine wichtige Rolle bei der Körperabwehr spielt
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Homöostase
konstantes Aufrechterhalten des inneren Milieus des Körpers mithilfe verschiedener Regelsysteme (z.B. zum Regeln des Kreislaufs, der Körpertemperatur, des Wasser- und Salzhaushalts, des Hormonhaushalts)
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Hormone
Boten- oder Wirkstoffe, die der Organismus in einer Drüse oder in einem Organ bildet; Insulin und Glukagon sind Hormone aus der Bauchspeicheldrüse
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Humaninsulin
in der Bauchspeicheldrüse von Menschen hergestelltes Insulin und gentechnisch hergestelltes Insulin, das in seiner Zusammensetzung aus zwei Ketten mit insgesamt 51 Aminosäuren dem Insulin des Menschen entspricht
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Hungerazeton
Azeton, das gebildet wird, wenn der Körper zum Energiegewinnen vorrangig Fett abbaut; bei gesteigertem Fettabbau und bei fehlender Kohlenhydratzufuhr, z.B. beim Fasten oder nach mehrstündigem Hungern, ist Azeton in Blut und Urin nachweisbar
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Hypercholesterinämie
erhöhter Gehalt an Cholesterin im Blut
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Hyperglykämie
Überzuckerung; erhöhter Blutzuckerwert (hyper: erhöht, glyk: Zucker, ämie: im Blut)
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Hyperinsulinämie
erhöhte Konzentration von Insulin im Blut
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Hyperkeratose
Verdickung der Hornschicht der Haut
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Hyperlipidämie
erhöhter Anteil von Lipiden (Cholesterin, Triglyzeriden) im Blut
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Hyperlipoproteinämie
erhöhter Anteil von Lipoproteinen im Blut; Lipoproteine bestehen vor allem aus Cholesterin, Triglyzeriden und einem Eiweißanteil
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Hypertonie, Hypertonus
Bluthochdruck; über die Norm erhöhte Blutdruckwerte
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Hypertriglyzeridämie
erhöhte Konzentration von Triglyzeriden im Blut
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Hypoglykämie
Unterzuckerung; erniedrigter Blutzuckerwert (hypo: erniedrigt, glyk: Zucker, ämie: im Blut; bei Nichtdiabetikern unter 50 mg/dl bzw. 2,8 mmol/l); eine Hypoglykämie führt meist zu spürbaren Warnsymptomen wie Zittern, Schwitzen, Sehstörungen, Schwindelgefühl, Hungergefühl und vielen anderen Beschwerden, eine schwere Hypoglykämie geht darüber hinaus mit Hilflosigkeit oder Bewusstlosigkeit einher
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Hypoglykämiewahrnehmungsstörung
Störung oder Verlust der Wahrnehmung von Warnsymptomen der Hypoglykämie (Unterzuckerung)
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hypoglykämischer Schock
Hypopglykämie (Unterzuckerung) mit Bewusstlosigkeit (schwere Hypoglykämie)
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Hypotonie
zu niedriger Blutdruck
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