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E
Abkürzung für Einheit, z.B. für die Dosis von Insulin(analoga)
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E/ml
Abkürzung für Einheiten pro Milliliter; Konzentrationsangabe zur Beschreibung von Flüssigkeiten, z.B. Insulin mit 100 E/ml, 200 E/ml oder 300 E/ml, dann auch bezeichnet als U100, U200 und U300 (U für Unit, englisch: Einheit)
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EDIC
„Epidemiology of Diabetes Interventions and Complications”: diese an die DCCT (große Studie aus den 1990er-Jahren mit Typ-1-Diabetikern) angeschlossene wissenschaftliche Untersuchung an über 1400 Typ-1-Diabetikern, die 2011 veröffentlicht wurde, erbrachte den Nachweis, dass gute Glukosewerte entscheidend dabei helfen, Diabeteskomplikationen zu verhindern
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Einfachzucker
Monosaccharid; Grundkörper der Kohlenhydrate, z.B. Glukose, Fruktose, Galaktose
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Eiweiß
aus Aminosäuren aufgebauter Nährstoff; Eiweiß ist Grundnährstoff und Grundgerüst jeder Körperzelle; ein Gramm Eiweiß enthält rund 4 kcal
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Ejakulation
Samenerguss beim Orgasmus des Mannes
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EKG
Abkürzung für Elektrokardiogramm; Methode zum Aufzeichnen der Herztätigkeit
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Embolus
Blutgerinnsel, das sich mit dem Blutstrom bis in ein kleines, zu enges Blutgefäß fortbewegt (griechisch: „hineingeworfen“) und dieses Blutgefäß verschließt
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Empowerment
englisch für „Ermächtigung“; unter Empowerment werden grundsätzlich Maßnahmen verstanden, die zur Stärkung von Autonomie und Selbstbestimmung beitragen; in der Diabetologie bedeutet Empowerment, es Menschen mit Diabetes zu ermöglichen, ihre Behandlung selbstverantwortlich und selbstbestimmt zu gestalten
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endogen
im Körper selbst entstanden (nicht von außen zugeführt und nicht durch äußere Einflüsse entstanden)
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endogenes Insulin
vom Körper selbst produziertes (körpereigenes) Insulin
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Endokrinologie
Lehre von den Krankheiten der endokrinen Organe; endokrine Organe, z.B. die Schilddrüse, die Hirnanhangsdrüse, die Nebennieren, die Keimdrüsen oder die Inselzellen, produzieren Hormone
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Energie
in der Ernährungslehre als „Brennwert“ verstanden; alle Grundnährstoffe (Kohlenhydrate, Eiweiße, Fette), aber auch Alkohol enthalten Energie; die Energiemenge wird in Kilojoule (kJ) oder Kilokalorien (kcal) gemessen
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Enzym
Eiweißkörper, der für die Steuerung wichtiger biochemischer Reaktionen notwendig ist
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Epidemiologie
Wissenschaft, die sich mit der Häufigkeit und Verteilung von Krankheiten und Krankheitszeichen in Bevölkerungsgruppen (demos, griechisch: Volk) befasst
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erektile Dysfunktion
Störung der Schwellfähigkeit (der Erektionsfähigkeit) der Schwellkörper des Penis
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Erektionsstörung
erektile Dysfunktion
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Ernährungsstörungen
Krankheiten, die durch zu geringe oder zu umfangreiche Ernährung (Unterernährung, Übergewicht) oder durch eine qualitativ falsche Ernährung (z.B. Eiweißmangel, Vitaminmangel) hervorgerufen werden
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Erwachsenendiabetes
überholte Bezeichnung (wie Altersdiabetes) für den Diabetes mellitus Typ 2
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Erythrozyten
rote Blutkörperchen; Blutzellen, die mit dem in ihnen enthaltenen Hämoglobin Sauerstoff transportieren
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exogen
außerhalb des Organismus entstanden, von außen in den Körper eindringend
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exogenes Insulin
durch Injektion zugeführtes Insulin
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Exsikkose
Austrocknung des Körpers bei Flüssigkeitsmangel; bei Diabetikern auch Zeichen sehr hoher Glukosewerte wegen des dadurch übermäßigen Wasserverlusts
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Exsudat
Flüssigkeit, die bei Entzündungen „ausgeschwitzt“ wird; bei der diabetischen Retinopathie sind Exsudate Ablagerungen von Fettstoffen in der Netzhaut (harte Exsudate) oder Verquellungen von Nervenfasern (weiche Exsudate).
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